Slow Food kennt man ja, aber Slow Coffee?
Das ist ganz einfach! Weg mit dem Kaffeevollautomaten und back to the roots.
Wichtig beim Slow Coffee sind zum einen die Kaffeebohnen selbst. Die sollten ökologisch angebaut sein und der Bauer sollte einen fairer Preis für seine Arbeit erhalten. Zum anderen geht es darum, die Zubereitung mit Cezve, Espressokocher, French Press, Chemex, Handfilter, Cold Dripper und Co. wieder zu zelebrieren. Das erleichtert das Gewissen ungemein, man spart Energie, schont Umwelt und Geldbeutel und entspannt. Mehr dazu in meinem Artikel CO2 Fußabdruck.
Die Fakten:
- 14 % 🡢 30 % des Kaffeepreises für Plantagenbesitzer und Arbeiter
- 80 € pro Kilo Kaffee in Kapseln 🡢 20-30 € pro Kilo für Bio Direct Fair-Trade Kaffee Bohnen. What else?
- 214g Aluminium Müll 🡢 15g beschichtete Papiertüte für ein Pfund Kaffee.
Klar ist es wahnsinnig praktisch. Gerade aus dem Bett gefallen; Kapsel rein, Tasse drunter, Knopf drücken und trinken. Aber wo bleibt da der Spaß? Der Duft frisch gemahlener Bohnen, das morgendliche Ritual, den Kaffee von Hand aufzubrühen und den deutlich besseren Geschmack. Sorry, George!
Wer Inspiration braucht: Die meisten Länder haben eine Kaffeetradition, die ich für euch recherchiert und getestet habe >>
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