Strohhalme – Finde jetzt den richtigen für dich

Strohhalme – Finde jetzt den richtigen für dich

Die Eiskaffee-Saison startet.

Der Frühling ist endlich da! Zeit sich für den ersten Eiskaffee auszurüsten. Was auf keinen Fall fehlen darf, ist der richtige Strohhalm. In Deutschland werden pro Jahr ca. 40 Mrd. Plastikstrohhalme verbraucht. Zeit sich mal umzuorientieren. Denn herkömmlicher Kunststoff wird aus Erdöl gewonnen und enthält gesundheitsbedenkliche Stoffe. Aber erst mal zurück zum Ursprung.

Geschichte

  • Die ersten bekannten Trinkhalme wurden von den Sumerern zum Trinken von Bier hergestellt. Vermutlich sollten so die festen Nebenprodukte der Fermentation, die zu Boden sinken, vermieden werden.
  • Der älteste noch existierende Trinkhalm wurde in einem sumerischen Grab aus der Zeit von 3000 v. Chr. gefunden, er besteht aus einem Goldrohr mit einem eingelassenen Lapislazuli.
  • In Argentinien und den Nachbarländern wurden ähnliche metallische Siebtrinkhalme (Bombilla) für Mate-Tee verwendet.
  • In den 1800er Jahren kamen Trinkhalme aus Weidelgras in Mode, da diese günstig und weich waren.
  • Da diese beim Trinken aufweichten, entwickelte Marvin C. Stein 1888 den modernen Trinkhalm aus Papier.

🥤 Trinkhalme

Heutzutage gibt es Trinkhalme aus allen möglichen Materialen. Da BPA Kunststoff wirklich keine Option ist, hier ein kurzer Überblick alternativer Materialien und Kauftipps.

Bio-Kunststoff
  • Vorteil: stabil, biologisch abbaubar
  • Nachteil: ob sie wirklich kompostierbar sind, ist umstritten

Werbung


Stroh
  • Vorteil: 100 % biologisch abbau- und kompostierbar
  • Nachteil: nur einmalig verwendbar, weicht bei längerem Trinken etwas auf und ist nicht geschmacksneutral

Werbung


Metall
  • Vorteil: stabil, wiederwendbar
  • Nachteil: ist nicht komplett geschmacksneutral

Werbung


Bambus
  • Vorteil: stabil, wiederwendbar, von Natur aus antibakteriell, 100 % biologisch abbaubar
  • Nachteil: ist nicht geschmacksneutral

Werbung


Glas
  • Vorteil: wiederwendbar und geschmacklich 100 % neutral
  • Nachteil: bruchfest, aber nicht bruchsicher

Werbung


Papier
  • Vorteil: 100 % biologisch abbau- und kompostierbar
  • Nachteil: nur einmalig verwendbar, weicht bei längerem Trinken etwas auf und ist nicht geschmacksneutral

Werbung


Mein Fazit: Für zu Hause finde ich Bambus, Edelstahl oder Glas am besten, weil man die immer wieder verwenden kann und somit weniger Müll entsteht. Am langlebigsten sind Metalltrinkhalme. Die kann man gleichzeitig auch für den nächsten Moscow Mule benutzen 😉

Wer jetzt noch auf der Suche nach dem richtigen Eiskaffeerezept ist, wird unten fündig.


Für Werbelinks auf dieser Seite zahlt der Händler ggf. eine Provision. Diese Werbe-Links sind mit einem Sternchen (*) – Bilder und Banner mit „Werbung“oder „Werbeblock“ gekennzeichnet. Für dich fallen keine Kosten an. Mehr Infos findest du in den Datenschutzbestimmungen.

2 Comments

  1. Vielen Dank für den interessanten Artikel über Strohhalme. Ich wusste nicht, dass es so viele Alternativen zu Kunststoff gibt. Meiner Meinung nach kann man für Zuhause am besten solche Trinkhalme aus Metall oder Glas, die man auch waschen und wiederverwenden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert