Nationaler Kaffee Tag: Am 17. November steht in Nepal alles im Zeichen des Kaffees
Ein paar Fakten vorneweg:
- 1938 hat ein Einsiedler einige Kaffee Samen aus der Provinz Sindu in Myanmar (damals Burma) mitgebracht und zum ersten Mal in Nepal in Aapchaur, Gulmi gepflanzt.
- 1998 wurde mit der kommerziellen Landwirtschaft von Kaffee begonnen.
- Inzwischen wird Nepalesischer Kaffee in über 40 Regionen von Kleinbauern kultiviert.
- Er wächst auf über 1.000 – 1.600 m Höhe.
- Nepalesischer Kaffee ist Bio & Fair Trade und handgepflückt.
- Der Arabica Kaffee hat ein kräftiges Aroma, charakteristische Würze, mit feinem Mandel- und Nussaroma.
- Himalayan Arabica Kaffee wurde 2016 in Paris als bester Gourmet Kaffee von der AVPA gekürt.
Das National Tea and Coffee Development Board (NTCDB) fördert das Kaffeepotenzial Nepals, indem sie z. B. letztes Jahr die Landwirte mit mehr als 2 Mio. Kaffeesetzlingen versorgten, weitere Anbauorte erforschten und Baumschulen in den Fokus stellten. Trotzdem kann das Land seinen eigenen Kaffeekonsum nur zu ca. 6 % decken. Zum Glück exportieren sie knapp 100 Tonnen jährlich, sodass auch wir weit entfernt in den Genuss kommen dürfen.
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Nepalesischer Kaffee: Landestypische Zubereitung
Mustang Kaffee
- 2/3 Kaffee – 1/3 von einer Mischung aus Zucker oder Honig, Butter und Raksi (ein nepalesischer Reiswein)
- sehr verbreitet in den Trekking Regionen, sicher nicht zuletzt, weil er von innen wärmt.
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