Rarität Myanmar Kaffee
- 1885 begannen die ersten britischen Missionare im Gebiet der Shan und Kayin Kaffeepflanzen zu kultivieren.
- Das Potenzial für hochqualitativen Kaffee ist wegen des von Chemikalien unbelasteten Bodens groß.
- Die bekanntesten Myanmar Kaffee Plantagen liegen heute bei Pyin Oo Lwin, dem ehemaligen Mymyo. Weitere finden sich auf dem Mount Victoria.
- Angebaut werden Arabica Varietäten S-795, Catimor, SL 34, SL 28, Caturra, Catuai und Blue Mountain auf Höhen von 1.200 – 2.000 m.
- Kaffee aus Myanmar, dem ehemaligen Burma, ist eine absolute Rarität.
- Grund dafür ist, dass sich der Markt nach der rund 50 Jahre dauernden Militärdiktatur nur langsam öffnet.
- Außerdem ist die Produktionsmenge mit nur 1.000 Tonnen pro Jahr gering.
- Myanmar Kaffee zeichnet sich durch einen intensiven, vollen Geschmack mit Noten von kräftigem Kakao, Nuss, Melasse bis hin zu fruchtig–karamelligen Noten.
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Traditionelle Zubereitung
Die Myanmaren sind traditionelle Teetrinker. Doch seit dem Ende der Militärherrschaft 2011 ist Kaffee im Kommen. Den können sich allerdings nur besser situierten Bürger leisten. Entsprechend weit verbreitet ist Instant-Kaffee.
In Yangon ist inzwischen auch der Tiercafé-Hype anderer asiatischer Städte angekommen.
Coffeemix
Fertigmischung aus Pulverkaffee, Trockenmilch und Zucker wird süßer heißer Milch versetzt und in winzigen Tassen serviert. Alternativ wird die Mischung mit heißem Wasser aufgegossen und to go in kleine Beutel gefüllt.
Iced Coffee
Siehe Video
Schwarzer Kaffee
Kaffee, der mit Zitronensaft versetzt wird.
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