Selo

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Von der Kaffeekirsche zum grünen Kaffee

Hut ab, vor der Beharrlichkeit des Gründungsteams! 2015 starteten sie mit Selo Soda – einer wirklich sehr leckeren Kaffeekirschenlimonade. Ende 2016 und 50.000 Flaschen später, drohte das Aus, denn Kaffeekirschen wurden von der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit als neuartiges Lebensmittel eingestuft. Damit muss die Kaffeekirsche erst durch ein mehrmonatiges kostspieliges Verfahren genehmigt werden, bevor es in die Produktion und dann in den Handel gelangen darf. Dazu hatte ich bereits einen Blogbeitrag geschrieben. Das Selo Team gab aber nicht auf.

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Ende 2017 sammelte das Startup 15.000 € über Crowdfunding, um jetzt aus ungerösteten grünen Kaffeebohnen Limonade zu produzieren – 100% ökologisch und transparent gehandelt. Inzwischen gibt es 3 Sorten der Limonade.

  • Grüner Kaffee mit Ingwer und Enzian
  • Grüner Kaffee mit Kurkuma und Orange
  • Grüner Kaffee mit Hibiskus

Mein persönlicher Favorit ist die Variante mit Hibiskus. Aber probiert euch selbst durch.

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Was ist drin?

Sonnengetrocknete Kaffeebohnen aus Kolumbien, von der Kooperative Coocafé in der Sierra Nevada Region. Hier pflegen, ernten und verarbeiten 38 Farmer(innen) den ökologisch angebauten Arabica-Kaffee. Durch faire Preise werden qualitätsfördernde Strukturen der Kooperative unterstützt.

Auch alle weiteren Zutaten sind biologischen Ursprungs. Die Limonaden kommen ohne industriellen Zucker, Aromen oder Konservierungsstoffe aus. Die Produktion und Abfüllung übernimmt ein Familienunternehmen in Niedersachsen, die ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energien arbeiten. So kann man Limonade wirklich mit gutem Gewissen trinken.

Wo ihr die Limo bekommt?

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