Die Italiener Asiens
- Die erste Tasse Kaffee wurde in Südkorea im September 1886 amerikanischen Diplomaten serviert. Die ganze Geschichte hier.
- 1896 trank der koreanische Kaiser Gojong als erster Koreaner Kaffee und verliebte sich in ihn.
- Erst im 20. Jh. wird Kaffee zum Volksgetränk.
- Kaffeeläden, sogenannte Dabangs, wurden überall im Land eröffnet, das Erste 1902 in Seoul.
- Nach dem 2. Weltkrieg führten die Amerikaner Instantkaffee ein.
- Mit der Öffnung des koreanischen Marktes ab 1988 wichen die unterirdischen Dabang allmählich Cafés im westlichen Stil, Starbucks folgte 1999.
- Die koreanische Fernsehserie „Coffee Prince“ von 2007 löste förmlich einen Kaffeeboom aus.
- Während die Älteren auch heute noch Tee dem Kaffee vorziehen, ist Kaffee bei der jungen Generation Statussymbol.
- Gab es 2005 in Seoul rund 800 Coffeeshops, waren es 2015 schon 15.000.
- In Seoul läuft man quasi alle paar Meter an einem Coffeeshop vorbei, in der deutlich mehr Kaffeevariationen als in Europa angeboten werden.
- Einige davon sind selbstverständlich spezielle Themen Cafés, in denen man Katzen, Hunde oder sogar Schafe streicheln und füttern kann. Hier eine kleine Übersicht.
- Kaffee in Korea hat seinen Preis, denn ein mittelgroßer Milchkaffee kostet mit rund 5 € doppelt so viel wie eine Nudelsuppe!
- Das kostenlose Internet der Kaffeehäuser und die teuren Mietpreise der Hauptstadt ziehen Schriftsteller und Philosophen an.
- 2013 war der Kaffeekonsum in Südkorea 5x höher als im Rest der asiatisch-pazifischen Region.
- Heute ist keine asiatische Nation so verrückt nach Kaffee wie Südkorea.
- Ein Südkoreaner trinkt im Schnitt 12-mal pro Woche Kaffee.
- Mit einem Wachstum im Kaffeesektor um 30 % gilt das zum Glück, auch für die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Kaffee und Kaffeespezialitäten.
Zubereitung
Neben den italienischen Klassikern auf Espresso-Basis findet man auf den Karten zuckersüße Kalorienbomben: Himbeer-Trüffel-Latte, Pfefferminz-Mokka, Kirschblüten-Frappuccino mit rosa Schokoladenblättchen. Dazu gibt es Honig Butterbrot, belgische Waffeln, Muffins und Cupcakes.
Aber auch Thirdwave Kaffee Genießer kommen auf ihre Kosten. Hier eine Übersicht von Röstereien und Cafés.
더치 커피 – deochi keoppi
Passend zur Slow-Coffee-Bewegung ist Kalter Kaffee (Cold Drip Coffee) sehr im Trend in Korea. Und so geht’s.
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- Hat seinen Ursprung in Indien als phenti hui
- 2EL Instantkaffee, 2 EL Zucker und 2 EL heißes Wasser cremig & fluffig schlagen
- Kalte oder heiße Milch in ein Glas geben und den Kaffeeschaum darüberschichten.
- Man kann den Kaffee mit Instantkaffee, Kakao oder zerbröckelten Keksen dekorieren.
- Ging in Südkorea im März 2020 viral auf tik tok, dank des südkoreanischen Schauspielers Jung Il-woo und der südkoreanischen TV-Show ‚Top Recipe bei Fun-Staurant“
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