Auf Platz 13 der Kaffeeproduzenten weltweit.
- 1790 von katholischen Missionaren eingeführt, war und ist Kaffee das Hauptexportgut Nicaraguas.
- 80 % vom Kaffee in Nicaragua werden zwischen 800 und 1.900 m angebaut, hauptsächlich Arabica wie Bourbon und Pacamara.
- Hauptanbaugebiete sind: Madriz, Estilí und die besseren Sorten aus Nueva Segovia, Jinotega und Matagalpa.
- Spitzenkaffees tragen die Bezeichnung Central Estrictamente Altura.
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- Da die Kleinbauern meist kein Geld für landwirtschaftliche Maschinen und Chemikalien haben, wird überwiegend biologisch angebaut.
- Dank der UCPCO (Unión Cooperativa Productores de Café Orgánico) wird der Kaffee nicht nur kontrolliert ökologisch angebaut, sondern auch fair gehandelt.
- Sie unterstützt die Kleinbauern in ihrer Unabhängigkeit und darin, ihre Existenz zu sichern.
- Einen kritischen Beitrag am Beispiel des Ursprungslandes der Fair Trade Bewegung findet ihr hier >>
- Der Geschmack variiert je nach Region von süß, Karamell und Milchschokolade bis hin zu floral zart und säurestark, herzhaft und Honig.
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Kaffee in Nicaragua: Landestypische Zubereitung
Cafecito
- In einer Comal, einer flachen Tonschale, werden die Bohnen über dem Feuer geröstet und anschließend gemahlen.
- Das Pulver wird in einen selbstgenähten Stofffilter (Colador) gegeben und mit gezuckertem heißem Wasser übergossen, so dass der Kaffee in einem anderen Topf aufgefangen wird.
- Anschließend wird der Kaffee in eine Theromskanne gefüllt.
- Zum Kaffee in Nicaragua gibt es gerne Gebäck.
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