Auf Platz 13 der Kaffeeproduzenten weltweit.
- 1790 von katholischen Missionaren eingeführt, war und ist Kaffee das Hauptexportgut Nicaraguas.
- 80 % des Kaffees werden zwischen 800 und 1.900 m angebaut, hauptsächlich Arabica wie Bourbon und Pacamara.
- Hauptanbaugebiete sind: Madriz, Estilí und die besseren Sorten aus Nueva Segovia, Jinotega und Matagalpa.
- Spitzenkaffees tragen die Bezeichnung Central Estrictamente Altura.
- Da die Kleinbauern meist kein Geld für landwirtschaftliche Maschinen und Chemikalien haben, wird überwiegend biologisch angebaut.
- Dank der UCPCO (Unión Cooperativa Productores de Café Orgánico) wird der Kaffee nicht nur kontrolliert ökologisch angebaut, sondern auch fair gehandelt.
- Sie unterstützt die Kleinbauern in ihrer Unabhängigkeit und darin, ihre Existenz zu sichern.
- Einen kritischen Beitrag am Beispiel des Ursprungslandes der Fair Trade Bewegung findet ihr hier >>
- Der Geschmack variiert je nach Region von süß, Karamell und Milchschokolade bis hin zu floral zart und säurestark, herzhaft und Honig.
☕ Landestypische Zubereitung
- In einer Comal, einer flachen Tonschale, werden die Bohnen über dem Feuer geröstet und anschließend gemahlen.
- Das Pulver wird in einen großen Topf mit heißem Wasser gegeben (nicht mehr kochend!)
- 3-4 min. später Kaffee durch ein Tuch abseihen und in eine Kanne füllen.
- Getrunken wird der Kaffee mit viel Zucker, Überraschung 😉
Kaffee
- Java Nica
- Matagalpa Bio
- Matagalpa Finca Los Milagros
- Jinotega Finca San Ramon
- Jinotega Caturra
- Nicaragua SHG
- Flores del Cafe
- Nicaragua PUR
- Café de Nicaragua
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