Aber auch Pacamara, einer Kreuzung aus Red Maragogype und Pacas – ein Meisterwerk des Genetics Department des Salvadoran Institute for Coffee Research (ISIC) im Jahr 1958.
Auf vulkanischem Boden wächst der Kaffee in Höhen von 1.200 m – 1.500 m,
in den Regionen Alotepec-Metapán, Apaneca-Ilamatepec, El Balsamo-Quetzaltepec, Cacahuatique, Chichontepec und Tecapa-Chinameca.
Die klimatisch günstigen meerseitig gelegenen Berghänge nutzten die Einwohner seit Mitte des 18. Jh. schon für den eigenen Kaffee Bedarf.
Die feste Verwurzelung der Kaffeetradition führt dazu, dass jeder Plantagenbesitzer es als Pflicht ansieht, dieser Kunst durch hohe Produktionsqualität gerecht zu werden.
Übrigens ist El Salvador einer von nur 2 Staaten weltweit, welche die Anwendung bestimmter Agrochemikalien landesweit und ausnahmslos verboten haben.
Die Bohnen ergeben einen wundervoll mild-aromatischen Kaffee, der einen leichten Körper mit einer feinen Säure besitzt.
Wer eine 7-tägige „Coffee Master Gold“ Ausbildung der Berlin School of Coffee in El Salvador machen möchte, sollte schnell seine Sachen packen, denn am 16.01.2017 geht’s los!
Leider macht El Salvador auch der Klimawandel und der Roya Pilz (Blattrost) zu schaffen – hier ein guter Bericht >>