Ein Land voller Gegensätze
- Von der Karibikküste bis zu den Anden gibt es einen Höhenunterschied von fast 5.000 m! Entsprechend abwechslungsreich sind das Klima und die Verteilung der Bevölkerung.
- Kaffee wurde 1732 von spanischen Missionaren in der Region Ciudad Guayana gepflanzt.
- 50 Jahre später wurde die 1. Kaffeeplantage – Hacienda La Floresta angelegt. Heute dient sie inmitten der Stadt Caracas als Erholungspark.
- Obwohl Erdöl die venezuelische Wirtschaft bestimmt, hat Kaffee eine lange Tradition und teilt sich auf viele kleine Farmen auf.
- Kaffee in Venezuela: hier werden überwiegend Arabica Typica, Bourbon Caturra und Mundo Novo angebaut.
- Die besten Kaffees kommen aus Táchira. Weitere Anbaugebiete sind Maracaibo, Mérida und Trujillo.
- In Höhen von 900 – 1.300 m wachsen die Kaffeepflanzen und werden von Hand gepflückt.
- Weniger als 1 % des weltweiten Kaffees wird hier produziert.
- Und der Großteil der Ernte bleibt für den Eigenverbrauch im Land – der Exportierte ist für Genießer, denn Geschmack und Qualität sind besonders gut.
- Geschmacklich sehr leicht und fein ist der Kaffee in Venezuela sehr lieblich und besitzt einen zarten Körper – ideal für den 1. Kaffee am Morgen.
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- Venezuelas Kaffeeindustrie begann zu leiden, nachdem Präsident Hugo Chávez Anfang der 2000er Jahre Preiskontrollen für Kaffee anordnete und die großen Röster des Landes verstaatlichte.
- Die Bauern begannen mit Verlust an die Regierung zu verkaufen und stoppten teils den Anbau.
- Präsident Nicholas Maduro hat alle Exporte von venezolanischem Kaffee verboten.
- Mehr dazu hier.
Kaffee in Venezuela: Landestypische Zubereitungen
Kaffee in Venezuela, gibt es zu jeder Gelegenheit. Bestellt wird wie folgt:
- 30 % Café mit 70 % Milch
- 50 % Café mit 50 % Milch
- 10 % Café mit 90 % Milch
- 50 % Café verlängert mit 50 % Wasser
Café Guarapo
- 80 % Café verlängert mit 20 % Wasser
- doppelter Espresso, ungesüßt
- Espresso, ungesüßt
Café Carajillo
- 95 % Café mit 5 % Likör
Café Cortado
- 95 % Café mit 5 % Milch
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