Arabica Kaffee (Typica) wurde 1878 aus Jamaika nach Nyasland (heute Malawi) eingeführt.
- Um 1891 gab es in Malawi unter der Herrschaft der Britischen Kolonialherren eine florierende Kaffeeindustrie.
- Durch die geringen Produktionsmengen mit weit weniger als 0,1 % Weltmarktanteil, ist Malawi Kaffee etwas ausgefallen.
- Der Kaffeeanbau erfolgt in Höhen von 900 – über 2000 m auf strukturierten Kaffeeplantagen, aber auch von Kleinbauern auf Felder.
- Hauptanbaugebiete sind Blantyre im Süden und Mzuzu im Norden des Landes.
- Angebaute Varietäten sind heute äthiopische Geisha und Catimor.
- Der Mzuzu Sezialitätenkaffee hat einen weichen, cremigen Geschmack und einen geringen Säuregehalt und wird von etwa 3000 Kleinbauern produziert.
- Malawi Geisha Kaffee wächst im Norden des Landes, wird nass aufbereitet, und hat Noten von Karamell, Hibiskus und Rosen. Von 400 Erzeugern angebaut, wird der Kaffee hoch geschätzt, ist sehr begehrt und entsprechend teurer.
- Der Malawi Kaffee wird von vielen Kaffeeröstern für den besonderen Geschmack gelobt.
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Malawi Kaffee: Zubereitung
Traditionell gleicht die Zubereitung der in vielen anderen Ländern. Die rohen Malawi Kaffeebohnen werden in einer Schale über dem Feier geröstet. Anschließend werden sie in einer geflochtenen Schale gekühlt, indem sie in die Luft geworfen und wiede aufgefangen werden. Mit Hilfe einer Mühle wird der Kaffee gemahlen und anschließend entweder mit heißem Wasser in einem Kessel oder Topf aufgekocht oder mit Hilfe einer Stempelkanne oder Handfilter zubereitet.
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