Es geht in die Anden.
Wir sind heute am 3. Advent im Andenstaat Peru gelandet. Die meisten Kaffeefarmen hier sind erstaunlich klein. Ihre durchschnittliche Größe beträgt ca. 3 ha. Diese Microlots produzieren meist nur wenige 100 kg pro Jahr, dafür oft von ausgezeichneter Qualität.
Der Kaffee
- Die Kaffeebohnen stammen aus der Region Cajamarca, die im Norden nahe der Grenze zu Ecuador.
- Auf 1700m Höhe wachsen die Varietäten Caturra, Bourbon und Typica auf mehreren kleinen Farmen.
- Nach der Ernte, Aufbereitung und Röstung kommt ein runder, sehr balancierter, fruchtig floraler und bestechend leichter Filterkaffee heraus.
… in Peru kommt er traditionell so in die Tasse:
☕ Café Pasado
Die “La Cafetera” hat 2 Kammern. In die Obere kommt der gemahlene Kaffee und Wasser, welches dann durch die Siebbohrungen in den unteren Behälter tropft und so ein Kaffeekonzentrat entsteht.
- Die Zubereitung funktioniert heiß oder kalt.
- Die kalte Zubereitung dauert ca. 12 Stunden.
- Für die heiße Zubereitung gilt: Das heißeste Wasser macht den besten Kaffee.
- Das starke Kaffeekonzentrat wird hergestellt, indem man oben die La Cafetera zu 3/4 mit Kaffee füllt und regelmäßig kochendes Wasser in den kleinen verbleibenden Raum gießt. Die Löcher der La Cafetera sind sehr klein, sodass die Prozedur etwa 10 min. dauert. Wenn der untere Teil des Kaffeezubereiters voll ist, den Espresso kurz stehen lassen. Dann durch ein Sieb gießen.
- Für einen Café Pasado gießt man das Kaffeekonzentrat mit heißem Wasser auf und gibt je nach Geschmack Kondensmilch und Zucker dazu.
Mit Tütchen 18 geht es morgen in die letzte Woche – in einer Woche ist Weihnachten!