Nr. 24 der Kaffeeproduzenten – Das Grüne Herz Afrikas ist die Wiege des Robusta Kaffees.
- Den Beinamen hat der 3. größte Staat Afrikas, weil 60 % der Landesfläche Tropischer Regenwald bedeckt.
- Angebaut werden zu 80 % Robusta und 20 % Arabica. Nicht verwunderlich, denn hier ist die wild wachsende Robusta-Sorte Coffea Congensis (sog. Kongo-Kaffee) beheimatet und 1889 entdeckt.
- Kaffee im Kongo: Robusta wird in Isiro, Ubangi, Uele, Kivu, Kasai, und Bas-Kongo kultiviert,
- Arabica in Kivu und Ituri auf bis zu 2.000 m Höhe.
- Die besten Kaffees kommen aus den Provinzen Oriental und Kivu.
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- Kultiviert wird Kaffee im Kongo nicht mehr wie zur Kolonialzeit auf riesigen Plantagen, sondern hauptsächlich von Kleinbauern.
- Die eher seltenen Spitzenkaffees verfügen wie der kenianische Kaffee über ein sehr ausgewogenes Verhältnis von Säure, Körper und Aroma.
- Das wird häufig als erdig und fett beschrieben. Aufgrund seines hohen Koffeingehalts wird er gerne mit leichten Kaffeesorten gemischt.
- Der Arabica Kaffee im Kongo dagegen hat einen schweren Körper, Aromen von Beeren, Mandarinen, Orange und Steinobst.
- Probleme bei der Logistik bereiten allerdings die schlechten Straßenverhältnisse im Land.
- Auf der anderen Seite liegen aber auch nach Jahrzehnten andauernder Unruhen und wirtschaftlichen Niedergangs Felder brach.
- Wer Geld für in Hilfsprojekt von „Cafe-Cacao-Congo (CCC UG) spenden möchte, kann hier einer Kooperative von Kleinbauern unterstützen.
Bildrechte: CC BY-SA 2.0
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