Kenianischer Kaffee – Anbau und typische Rezepte

Kenia ist auf Platz 16 der weltweiten Kaffee Exporteure.

Die ersten Bäume kamen im 19. Jahrhundert aus Äthiopien
Zu Beginn des 20. Jh. führten französische Missionare die wertvollen Bourbon-Pflanzen ein.
Wichtigste Anbauregionen: Mt. Kenya, Aberdare Zone, Kasii, Nyanza, Bungoma, Nakuru, Kericho

Kenianischer Kaffee wächst überwiegend auf einer Höhe von 1.500 bis 2.100 m.
Er wird handgepflückt und sonnengetrocknet.
Kenianischer Kaffee ist aromatisch, Säure und Körper sind sehr ausgewogen und vollmundig und er schmeckt angenehm fruchtig-würzig.
Qualität: PB (Peaberry = Perlbohnen) sind die besten, gefolgt von AA Plus, AA, AB, E, C, TT, T und Buni.
Die sehr hohe Qualität des kenianischen Kaffees liegt in der Regulierung und Kontrolle durch die Regierung.

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Kenianischer Kaffee: Traditionelle Zubereitung

Kahawa Chungu

Kahawa Chungu ist Swahili für Bitterer Kaffee.
Der wird oft von älteren Männern getrunken und soll aphrodisierend wirken.
Für die Zubereitung: 3 TL frisch gemahlenen Kaffee mit 1 Tasse kaltem Wasser, 3 Kardamom Kapseln und einer Zimtstange auf einem Kohle Herd in einer Messing Kanne zum Kochen bringen. Man kann auch Nelken und Muskat dazugeben.
Bei schwacher Hitze 10-15 min köcheln lassen.
Alternativ kann der gemahlene Kaffee auch erst zum Schluss die letzten 3-4 min mitköcheln.
Durch ein Sieb in einer kleine Keramik Tasse füllen und heiß mit Haluwa, Datteln oder Gebäck wie Mahamri oder Kaimati servieren.

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Kahawa Tamu

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