Die israelische Kaffeekultur ist älter als der Staat selbst.
- Die Tradition wurde von den Beduinen und Arabern übernommen.
- Aber auch europäische Einflüsse sind nicht von der Hand zu weisen.
- Zwischen 1995 und 1998 gab es einen regelrechten Kaffee Boom – es wurden 500 neue Kaffeebars eröffnet.
- Gebäck und Kuchen sind mindestens genauso wichtig wie die verschiedenen Kaffeesorten.
- Starbucks sucht man übrigens vergebens in Israel. Nachdem 2001 in Tel Aviv 6 Filialen eröffnet wurden, waren sie 2003 schon wieder verschwunden.
☕ Kaffeezubereitung
Kafe Shachor
Türkischer Kaffee. Er wird auch israelischer Kaffee genannt. In einer Finjan zubereitet, wird er aus kleinen Tassen oder Gläsern getrunken.
Kafe-Botz (Schlamm-Kaffee)
1/2 TL „Kaffee Turki“ kochendes Wasser, Milch und Zucker werden in ein dickes hitzebeständiges Glas ohne Griff gegeben und getrunken. Das ist praktisch, denn dann sieht man, wann sich das sehr feine Kaffeepulver am Boden gesetzt hat.
Arabischer Kaffee
wird in winzigen Messingtöpfen dreimal aufgekocht und dann mit Zucker in kleinen Porzellantassen genossen.
Jemenitischer Kaffee
hier wird noch eine Gewürzmischung aus gemahlenem Ingwer, Kardamom und Zimt beigemischt. Gekocht und serviert wird der Kaffee in einer Finjan, einer metallenen Kaffeekanne mit langem Griff zum Eingießen.
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Kaffee hafuch
Cappuccino, der am meisten außer Haus in Cafés getrunken wird.