Dem Coffee to Go Trend kann sich leider kaum einer entziehen – 70 % der Verbraucher sind dem Trend verfallen. Der Deutsche Umwelthilfe e. V. hat noch ein paar mehr erschreckende Zahlen parat.
- In Deutschland werden stündlich 320.000 Coffee to go-Becher verbraucht.
- Pro Jahr sind das fast 3 Mrd.!
- Allein in Berlin sind es täglich ca. 460.000 Becher
- Entsprechend werden ca. 5 % des Gesamt-Kaffee-Konsums aus Einwegbechern getrunken.
- Die Zahl der Verbraucher, die besonders häufig oder gelegentlich zu Coffee to go-Bechern greift, liegt deutschlandweit inzwischen bei 70 %.
Was tun gegen den ganzen Plastikmüll, wenn man nun nicht auf das lieb gewonnene Ritual verzichten möchte? Ganz einfach Kaffee zu Hause zubereiten und in einem wiederverwendbaren Becher mitnehmen. Das ist günstiger und besser für die Umwelt. Die Auswahl an Material ist groß. Deshalb hier ein paar im Vergleich.
Metall
Die Becher haben meist eine Thermofunktion, sind langlebig, auslaufsicher und spülmaschinenfest. Da die Becher oft aus einem Materialmix sind, sollte man aufpassen, dass sie möglichst BPA-frei sind.
Bambus & andere Pflanzenfasern
Die Becher sind langlebig, aus nachwachsenden Rohstoffen, recht leicht und spülmaschinenfest. Ist der Becher zu 100% aus Bambus ist er sogar vollständig biologisch abbaubar.
Glas
Perfekt für alle, die gerne zeigen, was sie haben 😉 Sie sind aus bruchsicherem Glas und damit schwerer als Bambusbecher. Sie können oftmals in den Geschirrspüler, sind geschmacksneutral und langlebig.
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Keramik
Die vielleicht edelste Variante to go. Die Becher sind verhältnismäßig teuer, schwer und nicht bruchsicher. Dafür können sie in den Geschirrspüler, taugen ohne Deckel auch für den Gebrauch zu Hause und sind sehr langlebig.