Heute, am 27. Februar wird in der Dominikanischen Republik nicht nur Karneval, sondern auch die Unabhängigkeit von Spanien gefeiert.
- Die Anfänge des dominikanischen Karnevals reichen bis ins 16. Jh. zurück.
- Gefeiert wird der Karneval vor allem an der Küste in Santo Domingo und im Landesinneren in La Vega.
- Es ist eine Mischung aus Kultur, Tradition und Religion, die zu einer großen Straßenparty wird.
- Schon Wochen vorher finden im ganzen Land von Freitag bis Sonntag Umzüge mit bunten und fantasievollen Kostümen statt.
- Dabei vibrieren die Straßen unter den Rhythmen von Merengue und Hip-Hop, Salsa und Bachata sowie Reggae und Techno.
- Zentrum des Karnevals ist La Vega, wo der König des Karnevals gewählt wird.
- Hunderte Menschen mit überdimensionalen, mit Federn geschmückte Masken ziehen kostümiert durch die Straßen.
- Die Masken, Kostüme und Tänze setzen sich aus afrikanischen und europäischen Elementen und Traditionen zusammen.
- Jeder Ort hat seine „Spezialität“: In Monte Cristi die hinkenden Teufel, die Teufelsmasken und Stierverkleidungen.
- In Cotuí die Kostüme aus Pappe, Papier und Bananenblättern
- und in Cabral der symbolische Streit zwischen verkleideten und nicht-verkleideten Einwohnern.
- Die große Parade von Santo Domingo bildet den spektakulären Abschluss des dominikanischen Karnevals, denn dann wird 6 Wochen gefastet.