Landwirtschaftlich so reich ist Burundi trotzdem einer der ärmsten Staaten der Welt – 42,6 % der Bevölkerung hungern!
- Kaffee wurde in den frühen 30er-Jahren von den Belgiern eingeführt.
- Erst seit 1962 unabhängig von Belgien zwang der lange Bürgerkrieg Hunderttausende in die Flucht.
- Dadurch fehlen Arbeitskräfte zur Pflege der mehr als 150 Mio. Kaffeebäume des Landes.
- Kaffee ist mit 78,5 % das Hauptexportprodukt.
- Angebaut werden über 90 % aromatische Arabicas, hauptsächlich Bourbon, Jackson und Mibirizi,
- die in Höhen von 1.200 bis 2.000 m wachsen und alle nass aufbereitet werden.
- Die wichtigsten Anbaugebiete sind Ngozi, Gitega, Ruyigi, Bururi und Rutana.
- Hier gibt es überwiegend kleinere Farmen und Plantagen.
- Der Kaffee zeichnet sich durch eine gehaltvolle Säure und ein sehr vollmundiges Aroma aus. Die satte Würze wird zudem von einer feinen Fruchtnuance aufgefrischt.
- Burundi ist seit 2012 das 2. afrikanische Land, das Cup of Excellence Wettbewerbe durchführt.
☕ Zubereitung
Burundi Bush Brew
Geröstete Kaffeebohnen zermörsern, mit Wasser überbrühen, ziehen lassen und durch ein Sieb filtern, fertig.
Kaffee
- Gakenke (Cup of Excellence 2015)
- Rugabo
- Café du Burundi
- Burundi AA
- Imava
- Ampere
- Nil Kawa